Noch immer kämpft Deutschland gegen rechtsextremes Gedankengut. Dabei sollten die Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus Warnung genug sein. Durch die persönliche Begegnung mit Nachkommen von Helmuth von Moltke kam ein Stein ins Rollen, die Beschäftigung mit dem Briefwechsel zwischen Freya und Helmuth James
von Moltke, den Prozessakten und anderen Dokumenten. Heraus kam ein Stück, das den Weg nachzeichnet von einem großen Netz von Menschen, die im Kreisauer Kreis über ein Deutschland nach Hitler als Rechtsstaat in einem demokratischen Europa diskutieren bis zu der Einsamkeit im Netz eines Regimes, das im Blutrausch alles, was sich ihm entgegenstellt, umbringt. Was bedeutet Zivilcourage? „Es sind schöne, zärtliche poetische Briefe, die „Pim“ und ihr „Hauswirt“, so sein Spitzname, wechselten.“ Adrienne Braun, Stuttgarter Zeitung.
Mit Robert Atzlinger (Schauspiel), Dorothea Baltzer (Schauspiel und Organisation), Milena Roder (Querflöte) und Hans-Peter Schöpflin (Technik)
Eine Veranstaltung der Evangelischen CityKirche Elberfeld.