Angesichts der wachsenden ökologischen Gefahren durch den Klimawandel und der Wirkungsmacht von Fake News ist wissenschaftliche Kompetenz für den Erhalt einer stabilen demokratischen Gesellschaft unverzichtbar. Die Wissenschaft gerät jedoch durch den Aufstieg des Rechtspopulismus immer stärker unter Beschuss. In den USA versucht Donald Trump unbequeme Wissenschaftler*innen durch drastische Mittelkürzungen für Universitäten und Umweltschutz-Behörden zum Schweigen zu bringen. Wie soll die Wissenschaft hierauf reagieren? Kann sie sich damit begnügen, ihre Ergebnisse – soweit es geht – publik zu machen? Oder müssen sich Wissenschaftler*innen aktiv gegen den erstarkenden Populismus und autoritäre Tendenzen in der Gesellschaft engagieren? Wenn ja, wie? H
Hierüber werden Ali Aslan Gümüsay, Smail Rapic und Uwe Schneidewind miteinander und mit dem Publikum diskutieren. Die Diskussion wird von Christine Volkmann moderiert.
Ali Aslan Gümüsay ist Professor für Innovation, Entrepreneurship und Nachhaltigkeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Smail Rapic ist Professor für Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal und Uwe Schneidewind war Direktor des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und bis vor Kurzem Oberbürgermeister von Wuppertal. Christine Volkmann ist Professorin für Entrepreneurship und interkulturelles Management an der Bergischen Universität Wuppertal.