Suzan Köcher’s Suprafon spielen psychedelische Musik zwischen Dreampop, Indie, Krautrock, Disco, ‘60s Vibes, Desert Americana, Soundtrack – sinister, melodisch, atmosphärisch und halluzinierend! Mit ihrer Musik, die einen wie auf einem Strom davonträgt, begeisterte die Band unter anderem auf dem Traumzeit Festival, Burg Herzberg Festival, dem SXSW in Austin, Texas, dem Reeperbahn Festival und dem WDR Rockpalast. Ihr neues Album „In These Dying Times“ erschien im Oktober 2024 auf Unique Records.
„Ich habe mit 14 angefangen Songs zu schreiben, weil ich Angst hatte, über Dinge zu sprechen und abgelehnt zu werden. Musik war meine Art zu sagen, was ich denke“ – eine Erfahrung, die die deutsch-türkische Musikerin Suzan Köcher mit vielen, vor allem anderen Frauen teilt. Mit ihrem von Radio und Presse gefeierten Debütalbum „Moon Bordeaux“ (2017, Unique Records) ging sie mit ihrer Band auf Tour, spielte Festivals wie das Maifeld Derby und Orange Blossom Special und begann, sich in Deutschland einen Namen zu machen. Die Musik auf dem zweiten Album „Suprafon“, aufgenommen 2019 in Austin, TX, wurde experimenteller und entwickelte sich in Richtung Dream Pop und Psychedelia.
Die aktuellen Unruhen und Ereignisse der Weltgeschichte sind auf dem neuen Album „In These Dying Times“ deutlich zu spüren. Die Platte beschäftigt sich mit der Tragik der Gegenwart, mit Ohnmacht und den immer größer werdenden Rissen in unserer Gesellschaft. Mit dem Album blickt die Band in die Zukunft und in die Vergangenheit, bleibt aber ganz auf ihre eigenen Gefühle fokussiert. Es geht um Selbstermächtigung und Selbstfindung, darum, sich selbst zu vergeben.
Aber auch um Eskapismus, um Ängste und deren Überwindung.
„In These Dying Times“ ist ein neues Kapitel, das Köcher als reife Künstlerin zeigt, die keine Angst hat, ihre persönliche, verletzliche Seite zu zeigen. „Vielleicht finden sich Menschen in der ein oder anderen Form in meinen Erfahrungen wieder“, hofft sie. „In Zeiten, in denen es so tiefe Gräben zwischen den Menschen gibt, ist es umso wichtiger, Gemeinsamkeiten zu finden und einander beizustehen.“
Presse:
„Die Band liefert mit ihrem dritten Album ihre bisher reifste Leistung ab. Das Erstaunlichste an Suzan Köcher’s Suprafon ist die Fähigkeit, innerhalb eines vorgegebenen Rahmens stilistische Grenzen einfach zu ignorieren.” - Visions
„Wenn es um eine Institution in Sachen Psychedelia aus unseren Landen gehen sollte, kann es zur
Zeit eigentlich nur Suzan Köcher’s Suprafon geben.” - gästeliste.de
„Keine Chance, dieser Frau nicht zu verfallen.” - Reeperbahn Festival
„Anschauungsunterricht in Sachen Eleganz in der Popmusik.“ - Sounds & Books