Der Dönberg gehört zwar zu Wuppertal, aber erst seit 1975. Ein 50jähriges Jubiläum ist ein guter Grund diese Ecke Wuppertals und ihre reiche Geschichte zu begutachten. Die Bauern des Dönbergs waren als Untertanen der Herrn von Hardenberg schon früh als Bürger aktiv und erkämpften sich so manches Recht von ihren Herren. Höfe und Häuser, etwa Siebeneick, sind in alten Urkunden belegt. Während des 30jährigen Krieges saßen hier die Buschknebler, die in Barmen für Angst und Schrecken sorgten.
Die Eigenständigkeit des Quartiers aber begann erst im 18. Jahrhundert und ging recht stetig voran, sodass Mitte des 19. Jahrhunderts eine Kirche als Zentrum errichtet werden konnte. Die Führung mit Historiker Heiko Schnickmann zeigt historische und aktuelle Entwicklungen auf.
Treffpunkt: Quartierhaus Dönberg, Höhenstr. 30, Wuppertal-Dönberg