Die Pianistin Yanica Hristova, die ursprünglich aus Rousse, dem Norden Bulgariens stammt, hat sich in den letzten Jahren zuerst in Holland, der Schweiz und aktuell in Deutschland niedergelassen. Unter den musikalischen Mentoren, mit denen sie zusammengearbeitet hat, sind Namen wie Lazar Bermann, Klaus Hellwig, Pascal Devoyon, Mikhail Voskresensky, Boris Bermann, Boris Bloch, Jacques Rouvier und viele andere.
Sie hat den kompletten Zyklus ”Regards sur l` Enfant Jesus“ von Olivier Messiaen in Holland im Jahr des Komponisten uraufgeführt. In ihrem Repertoire nimmt die Musik von Beethoven, Chopin und Mozart einen ganz besonderen Platz ein, aber sie ist auch inspiriert von zeitgenössischer Musik.
Auf dem Programm in der Sophienkirche stehen selten gespielte Werke von Friedrich Gulda, Olivier Messaien und Uli Johannes Kieckbusch.
Im Jahr 2022 veröffentlichte sie ihre CD ”Études, Impromptus“ mit Werken von Franz Schubert und klassischen sowie zeitgenössischen bulgarischen Komponisten.