Bereits wenige Wochen nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs überlegte die damals noch selbstständige Stadt Barmen, wie die in den Barmer Lazaretten gestorbenen Soldaten bestattet werden sollten. Man entschied sich einen Ehrenfriedhof in den Barmer Anlagen anzulegen. Schon bald musste die Fläche erweitert werden und im Laufe des 20. Jahrhundert fanden hier 1236 Gefallene beider Weltkriege und Opfer von Aufständen und Luftangriffen einen Platz. Die Anlage besticht durch verschieden Gestaltungsformen, die harmonisch in den Wald der Barmer Anlagen eingefügt sind. Vier Denkmäler erinnern an die blutige Geschichte des 20. Jahrhunderts. Aus Anlass des 80. Jahrestages des Kriegsendes führt Frank Khan über den Barmer Ehrenfriedhof und erzählt auch vom Elberfelder Pendant.
Treffpunkt: Eingang Ehrenfriedhof Barmen, Lönsstr. (Haltestelle Ehrenfriedhof)