Es war einmal eine wunderschöne junge Prinzessin, die wurde in den Fängen ihrer bösen, hässlichen Stiefmutter festgehalten. Eines Tages kommt aber zum Glück ein Prinz vorbei und rettet sie. Sie heiraten, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Ungefähr so tragen sich die meisten Grimmschen Märchen zu. Das wissen wir aber schon längst, denn wir alle werden mit Märchen groß. Märchen vermitteln schon den Jüngsten, was gut ist und was nicht, und welche Werte, Eigenschaften und Taten die richtigen sind.
Aber sind Geschichten, in denen immer nur der Mann der strahlende Held ist und die Frauen vor allem jung, »schön« und passiv oder alt, »hässlich« und böse, noch zeitgemäß? Im Rahmen dieser collagierten Stückentwicklung hinterfragt Hannah Frauenrath die gewohnten Rollenbilder und geht, mit einer guten Portion Schabernack dem Frauenbild in Grimmschen Märchen auf die Brotkrumenspur.
Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause
Zu dieser Produktion gibt es ein theaterpädagogisches Begleitangebot. Bei Interesse meldet euch bei:
Charlotte Arndt (Theaterpädagogin Schauspiel)
Tel. +49 202 563 7646
›E-MAIL
Schulvorstellungen sind ab Di. 3. September 2024 per Mail an kontakt@kulturkarte-wuppertal.de buchbar.
Besetzung
Hannah Frauenrath (Inszenierung & Text)
Laura Immler (Bühne & Kostüme)
Judith Skupien (Mitarbeit Ausstattung)
Marie-Philine Pippert (Dramaturgie)
Johanna Landsberg (Regieassistenz)
Ilja Betser (Inspizienz)
Nora Krohm ()
Silvia Munzón López ()
Konstantin Rickert ()
Julia Wolff ()