William Shakespeares - Klassiker
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"Macbeth"
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Mystische Prophezeiungen, Flüche, Wünsche und Hoffnung – “Macbeth” nimmt unter den Werken Shakespeares einen ganz besonderen Platz ein.
Der berühmte Klassiker könnte in seiner Thematik (nicht zuletzt “Dank” der soeben erfolgten US-Wahl) nicht aktueller sein. Ein zeitloses Werk Theaterliteratur, das es geschafft hat, seit seiner Uraufführung im Jahr 1611, auf den Bühnen überall auf der Welt, Erfolge zu feiern.
HANDLUNG:
Für König Duncan ist die Schlacht, nicht zuletzt durch den Einsatz Macbeths, gewonnen! Hoch- und Landesverrat sind niedergeschlagen, die norwegischen Eindringlinge vertrieben und Schottland könnte einem neuen Frieden entgegensehen.
Vom Schlachtfeld heimkehrend begegnen den beiden siegreichen Feldherren Macbeth und Banquo mysteriöse Schicksalsschwestern, die ihnen prophezeien: Macbeth werde König und Banquo zeuge Könige ohne selbst einer zu sein. Die Prophezeiung ruft in Macbeth und seiner Lady altes Begehren wach. Der Reiz der Macht treibt sowohl die Lady, als auch Macbeth selbst, in einen unaufhaltsamen, erbarmungslosen Strudel. Zwangsläufig kommt es zum Mord an König Duncan, zum Mord an Banquo. Und auf Mord folgt Mord. Prophezeiungen erfüllen sich. Die königliche Machtentfaltung ist begleitet von Grauen und Schrecken und mündet letztendlich in Zerrüttung und Tod. Denn was sich nicht einstellen will, dass ist weder der Machtgenuss der Lady noch Macbeths Vorstellungen von Machtstrukturen. Was am Ende bleibt ist Sinnverlust und blankes Nichts.
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