Kaisa Mäensivu - Kontrabass
Max Zenger - Saxophon
Rasmus Sorensen - Klavier
Andreu Pitarch - Schlagzeug
„Der Rhythmus und der Groove, das hat sich für mich immer natürlich angefühlt.“
Kaisa Mäensivu stammt ursprünglich aus Finnland und lebt als Bassistin in New York City. Sie ist die Gründerin des Quartetts Kaisa's Machine mit dem sie international in Clubs wie demRonnie Scott's in London, im Smalls Jazz Club in New York und dem Pori Jazz Festival in Finnland spielte. Die zeitgenössische Szene in New York hat ihren Stil geprägt und ihre Technik. Das Komponieren für Kaisa's Machine ist ihre Chance, diese Einflüsse zu kanalisieren und die Groove-Ästhetik zu erkunden, zu der sie sich so sehr hingezogen fühlt. Zugleich hält Kaisa ihre Verbindung zu Europa aufrecht und bleibt ihren befreundeten Musiker*innen nah.
Als sie in Finnland aufwuchs, gab es in Kaisas Haus immer ein Klavier, und sie erinnert sich, dass es ihr erstes Instrument war: „Ich kletterte immer auf das Klavier und spielte, um mich zu unterhalten." Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Unterricht, aber erst als sie im Fernsehen eine Frau eine Frau sah, die Kontrabass spielte, kamen die Dinge ins Rollen: „Es sah so beeindruckend aus“, und das entsprach genau ihrem Verhältnis zum Rhythmus.
Das Jazzstudium an der renommierten Sibelius-Akademie in Helsinki läutete eine Karriere als als Musikerin ein, ebenso wie ihr Abschluss an der Manhattan School of Music im Jahr 2017, einem Ort, an dem sie schon immer studieren wollte. Dort hatte sie die Möglichkeit, von Professoren wie Dave Liebman und einem persönlichen Helden, Ron Carter, zu lernen. "Ron Carter auf den Live-Aufnahmen des Miles Davis Quintet zu hören, war ein wichtiger Einfluss."