Eckehard Fröhmelt
In seinem Buch: „Anleitung zum Glücklichsein“, 2013 aus Vorträgen zum Thema entstanden, argumentiert der Autor höchst überzeugt von der Logotherapie eines Viktor E. Frankls her. Frankl war Wiener Psychiater, Leiter einer großen Klinik, der schon in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts ein großes „Sinn-Vakuum“ bei vielen Menschen feststellte. Als Jude wurde Frankl schließlich ins Konzentrationslager überführt und überlebte es mit viel Glück, aber auch dank seiner fundamentalen Einstellung, dass der Mensch bei allen äußerlichen Drangsalen die Möglichkeit behält, innerlich seine Würde als Mensch aufrechtzuerhalten. In seinem Weltbestseller von 1946: „…trotzdem Ja sagen zum Leben“ führt Frankl, aufgrund seiner KZ-Erfahrungen, seine Logotherapie aus, eine Gesprächstherapie, die ein sinnzentriertes Leben zum Inhalt hat und besonders in Krisen ihre Wirkung entfaltet. So hat für Eckehard Fröhmelt Glücklichsein viel mit einer inneren Einstellung zu den Dingen des Lebens zu tun. Viele erprobte Beispiele führen diesen Gedanken unterhaltsam und eindrücklich aus.
Eckehard Fröhmelt stammt vom Niederrhein, seine Eltern waren Vertriebene aus Schlesien, nahe Breslau. Er ist einschließlich Ruhestand seit 50 Jahren evangelischer Pfarrer, davon fast 20 Jahre in Wuppertal auf dem Dönberg. Seit 2021 lebt er mit Familie auf Lichtscheid und pflegt zu Ronsdorf rege Kontakte.