Schon wieder ein Singer / Songwriter würden Manche vielleicht flüstern. Aber das trifft bei Leon Mucke die Sache so sehr, wie Kollegah den guten Geschmack, VW den Umweltschutz oder der erste Mai den letzten September. Man könnte jetzt natürlich die althergebrachten Plattitüden heraushauen und sagen, „ein junger Mann, mit einer großartigen Stimme, herausragenden Liedern und gutaussehen tut er auch noch“.
Doch bei Leon Mucke muss man ganz genau hinhören, hingucken, hinfühlen.
Außerhalb der Grenzen der Singer / Songwriter-Schubladen scheint seine Musik aus einer anderen Zeit; da trifft Jazz auf Folk und Rock auf Pop. Die Symbiose dieser Elemente kommt unprätentiös daher… so natürlich, so organisch.
Leon komponiert und singt auf Deutsch. Denn er denkt auf Deutsch, er fühlt auf Deutsch. Seine Texte jedoch verlieren sich nicht in Klischees oder halbgaren Reimschemata, seine Musik verschmilzt nicht mit antiquierten Melodiedogmen zum Mitklatschen. Leon Mucke muss beim Singen nicht Knödeln, um zu beweisen, dass er es kann. Er muss nicht den großen Schmerz melodramatisch aufbauschen, damit man berührt ist. Er muss sich nicht von der einen, unerfüllten Liebe zerfleischen lassen, damit die Mädchen
ihm zu Füßen liegen. Der zweiundzwanzig jährige Liedermacher und Vollblutmusiker besingt den gesellschaftlichen Druck, dem ein junger Mensch ausgesetzt ist und seinen Entschluss, seinen Überzeugungen und seinem Herzen zu folgen.
Seine Musik ist so, wie Leon selbst ist: rau und wollig, bescheiden und imposant, entzückend und herzhaft… mit einer starken Stimme und böigen Melodien. Ein Stück echte Musik in so künstlichen Zeiten; eine musikalische Zufluchtsdimension, die das Zeug dazu hat, geschundene Ohren, übersteuerte Mischpulte und autotunegeplagte Lautsprecher zu heilen.
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