„Taras Schewtschenko – Im Namen der Freiheit“. Ein Porträt des ukrainischen Nationaldichters
Gelesen und erzählt von Mark Zak. Musik und Gesang: Svitlana Kavka (Bandura). (Regie: Alexander Olbrich)
Kann man den berühmtesten ukrainischen Dichter mit Sarah Wagenknecht, der Heiligen Jungfrau Maria und Fußball in einen Topf werfen und daraus ein gutes, scharfes Gericht zaubern? Mark Zak gelingt genau das. Während Svitlana Kavka mit Bandura, einer ukrainischen Lautenzither, und Gesang dem Publikum die zauberhafte Dichtkunst des Lyrikers näherbringt, zeichnet der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler mit Witz, Humor und ohne jegliches Pathos ein lebendiges Porträt des herausragenden Künstlers und schlägt dabei einen Bogen bis in die heutige Zeit. Mal lyrisch und nachdenklich, mal mit bissigem Humor, immer aber spielerisch und hochmusikalisch. Die Lieder – allesamt Gedichte von T. Schewtschenko – sind bei diesem Abend auf Ukrainisch, der Rest ist auf Deutsch, so dass sich das Projekt sowohl an ein deutschsprachiges wie an ukrainisches Publikum richtet. Uraufführung des Programms war im September 2024 im Theater der Keller in Köln. Seither fanden deutschlandweit etliche Aufführungen statt.
„Unter der Regie von Alexander Olbrich verschmolzen poetische Hommage und feinsinnige Satire zu einem einzigartigen Theatererlebnis“ (Hersfelder Zeitung). „Berührend, aufwühlend, unter die Haut gehend und betörend“ (Lüdenscheider Nachrichten).