Ein Abend zum 80. Todestag der Dichterin Else Lasker-Schüler
Am 22. Januar 1945 starb Else Lasker-Schüler in Jerusalem, fast 76 Jahre alt. Sie hinterließ der Welt Theaterstücke, Prosa und vor allem unzählige wunderbare Gedichte von ganz eigenem Charakter. Sie gilt als Expressionistin, lässt sich in diese literarischen "Schublade" kaum einordnen, weder mit ihrem Werk noch durch ihr Leben. Die außergewöhnliche, schrille und zuweilen sperrige Persönlichkeit – obendrein Jüdin – ist heute längst kanonisch. Ihr Werk ist bestens erforscht und kritisch ediert, im Schulbuch sind ihre Gedichte zu finden, es gibt Biografien und Leseausgaben, Theaterbühnen spielen ihre Stücke, und an ihre Person wird in symbolischer Weise durch Namensgebungen und Preisverleihungen erinnert.
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